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Wühlmäuse erfolgreich bekämpfen! Aber wie?
Als stolzer Gartenbesitzer ist es der Horror schlecht hin. Man hat eine schöne, saubere Grünfläche angelegt und plötzlich entdeckt man sie. Wühlmäuse im Garten. Noch schlimmer ist es für jene Hobbygärtner, die sich gerade frisch Obst und Gemüse gepflanzt haben und auf einmal mit ansehen müssen, wie Wühlmäuse dies zu Nichte machen. Ein Wundermittel oder Geräte die zaubern können gibt es bei der Wühlmausbekämpfung nicht. Meist werden Gartenfreunde auf eine harte Probe gestellt beim Entfernen der Tiere.
Um Wühlmäuse zu bekämpfen ist Geduld gefragt! Die bunten Blumen, frische Gemüsekulturen, Obsthölzern oder Zierpflanzen werden in Kürze ruiniert. In manchen Fällen verwechselt man eine Wühlmausspur mit der eines Maulwurfes. Steht jedoch erstmal fest, dass es sich um Wühlmäuse handelt, haben diese schon ein breites Gangsystem kurz unterhalb der Erde gebaut. Einige empfehlen leere Flaschen zu vergraben, Mottenkugeln zu verwenden oder Wasser in die Gänge laufen zu lassen. Diese Methoden bringen jedoch rein gar nichts bei der Wühlmausbekämpfung.
Man muss als Erstes lernen, dass Gangsystem der Mäuse zu kennen. Die beste Zeit diese zur Bekämpfung einer Wühlmaus ist der Herbst. Das Gangsystem der Mäuse kann bis zu hundert Meter lang sein und sie vermehren sich rasend schnell. Jede Maus kann es in nur drei Monaten bis auf zwanzig Jungtiere schaffen. Diese können sich dann ebenfalls noch im selben Jahr weiter fortpflanzen. Die Wühlmausbekämpfung ist unumgänglich, da sonst die Gefahr einer Massenvermehrung besteht. Des Weiteren können es die Wühlmäuse schaffen, ganze Obstbäume durch das Nagen an den Wurzeln zum Absterben zu bringen.
Wühlmäuse bekämpfen ohne Chemie
Wühlmäuse im Garten müssen bekämpft werden. Wer aber komplett auf die Chemie verzichten möchte, findet Hilfe bei den einfachen Hausmitteln, um die Wühlmausbekämpfung voran zu treiben. Diese wurden schon getestet und belasten nicht die Umwelt. Setzt man in seinem Garten oder in den Gängen der Mäuse den Geruch von Holunder, Thujapflanzen, Fichtennadeln oder Walnüssen bei, stört man damit die Wühlmäuse. Sie haben einen sehr feinen Geruchssinn und können diese Gerüche nicht ertragen. Sie halten sich nicht in Gegenden auf, wo es danach riecht.
Wühlmäuse bekämpfen funktioniert auch gut, wenn man Katzenbesitzer ist. Sie wird sich um die Mäuse, die als natürliche Feinde gelten, „kümmern“. Wühlmäuse mit Hunden zu bekämpfen ist nicht sinnvoll. Er riecht die Mäuse und würde mit dem Buddeln nach ihnen nur noch zusätzlichen Schaden anrichten.
Wer in einer ländlichen Gegend wohnt, kann der Wühlmaus im Garten mit Greifvögeln entgegen kommen. Diese kann man ganz einfach mit Holzstangen, die kurze Querriegel als Ansitze haben, anlocken. Sie gelten als einer der natürlichsten Feinde für die Wühlmaus.
Einige Gartenbesitzer nutzen auch die Lebendfallen. Jedoch fängt diese längst nicht alle Tiere der Mäusefamilie ein.
Wühlmäuse können auch mit Buttersäure bekämpft werden. Man nennt diese auch Butansäure. Sie besteht auch Kohlenstoff, Wasserstoff und molekularem Sauerstoff. Ihr Geruch erinnert an ranzige Butter. Man tränkt Tücher in diese Säure, gräbt den Gang der Wühlmaus im Garten auf und legt diese Tücher hinein. Es sollte möglichst tief hineingelegt werden. Danach wird das aufgegrabene Loch wieder zugeschüttet mit der Erde. Dies hat zwei Gründe. Zum einen verteilt sich der Geruch so besser in den unterirdischen Gängen und zum anderen können die Nutzer des Gartens so ihren Garten ohne Geruchsbelästigung weiter nutzen. Damit die Wühlmäuse sind nun nicht einfach einen anderen Gang graben, muss ein getränktes Tuch unter jeden Erdhügel gelegt werden. Für den Mensch ist zu erwähnen, dass es die Augen reizen könnte.
Auch den Geruch von Steinklee, Knoblauch, Pfefferminze und Zwiebeln mögen Wühlmäuse nicht.
Manche Gartenbesitzer schwören bei der Wühlmausbekämpfung auf Lärm. Die Wühlmäuse haben nicht nur eine feine Nase, sondern auch ein sensibles Gehör. So kaufen die Gartenbesitzer Plastikrohre, die in die Erde gebohrt werden und rufen laut von oben herein. Die Schallwellen kommen umso lauter bei den Mäusen an. Oder sie buddeln Eisenstangen ein, wo am oberen Ende kleine Gläser mit Deckeln befestigt werden. Bei jedem noch so kleinem Windstoß klappern diese aneinander und lösen einen gehörigen Lärm in den Gängen aus.
Am biologischsten bei der Bekämpfung von Wühlmäusen wäre der Weg zu einem Bauern. Hier kann man sich einige Eimer frische Gülle besorgen, um die Bekämpfung von Wühlmäusen voran zu schieben. Dies wird direkt in die Wühlmausgänge gegossen und auch wieder gut verschlossen. Wühlmaus bekämpfen und düngen in einem Zug!
Giftköder und Wühlmausgase
Chemische Präparate sind immer nur bedingt zu empfehlen, weil sie zwar die Wühlmäuse bekämpfen, aber auch die Umwelt belasten. Der Giftköder zur Wühlmausbekämpfung liegt unter Umständen genau an der Stelle, wo eigentlich frischer Salat wachsen sollte, ohne Bodenbelastung. Des Weiteren werden Giftköder meist nur in den kalten Monaten von den Tieren gefressen, wenn keine frische Nahrung zur Verfügung steht. Um die Wühlmausbekämpfung fortzusetzen, setzen manche noch auf Gase. Dieses tötet die Tiere nicht, sondern verjagt sie.
Wenn der Schädlingsbekämpfer ran muss
Hilft das alles nicht, dann muss der Schädlingsbekämpfer kommen und die Wühlmaus bekämpfen. Er analysiert als Erstes die Mäuse und sieht sich den vorhandenen Befall an. Danach wird alles dokumentiert, bevor er mit der Wühlmausbekämpfung beginnt. Er arbeitet mit chemischen, physikalischen oder biologischen Mitteln. Meist werden Benzingase in die Gänge mit flexiblen Schläuchen eingeleitet.
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Lesen Sie weiter, wie Sie Wühlmäuse bekämpfen können, wenn sie sich nicht verscheuchen lassen:
- Mittel gegen Wühlmäuse
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