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Wühlmäuse im Garten
Wühlmäuse sind der Schrecken aller Gartenbesitzer. Die ungebetenen Gäste befallen die liebevoll angelegten und gepflegten Blumen, verzehren das Gemüse und fressen die Wurzeln ab. Es werden rund 150 Arten unterschieden, wobei in Europa die Schermaus am häufigsten vertreten ist. Bei den Wühlmäusen handelt es sich um plumpe Nagetiere mit dickem Kopf, stumpfer Schnauze, kurzem Schwanz und kurzen, im Fell versteckten Ohren. Wühlmäuse halten keinen Winterschlaf, sind deshalb ganzjährig aktiv und richten große Schäden zu jeder Jahreszeit an. Sie graben unterirdische Gänge, legen Vorratskammern an und kommen nur zur Paarung oder Futtersuche an die Oberfläche.
Schäden von Wühlmäusen erkennen
Wühlmäuse graben Gänge, die sich durch leichte Aufwerfungen kennzeichnen. In vielen Fällen sind keine Löcher sichtbar. Die Plagegeister können Terrassen, Wege und Fundamente unterhöhlen. Weitere Anzeichen sind Pflanzen, die ohne ersichtlichen Grund welken, nur mehr locker im Boden sitzen und sich leicht herausziehen lassen. Hier waren sichtlich Wühlmäuse am Werk.
Vorsicht ist geboten
Erdhügel im Garten bedeuten nicht automatisch, dass Wühlmäuse ihr Unwesen treiben. Die Erdhügel können auch von Maulwürfen verursacht werden, die sich unermüdlich auf der Suche nach Schnecken, Drahtwürmern und anderen Schädlingen durch den Boden graben. Maulwürfe sind durchaus Nützlinge, aber wegen der störenden Hügel bei jedem Gartenbesitzer unbeliebt. Vorsicht bei der Bekämpfung ist geboten. Wühlmäuse vertreiben ist erlaubt, der Maulwurf steht unter Artenschutz und darf nicht gejagt, gefangen oder getötet werden. Ob Wühlmaus oder Maulwurf erkennt der Gartenfreund am Aussehen des Hügels. Beim Maulwurfshügel handelt es sich um einen hohen und runden Hügel, charakteristisch für die Wühlmaus ist der flache, längliche Hügel.
Wühlmäuse verjagen
Oftmals werden Wühlmäuse mit Fallen oder durch eine Begasung der Gänge getötet. Nicht jeder Hobbygärtner will solche, zugeben etwas drastischen Methoden anwenden, um die Wühlmaus zu vertreiben. Zum Glück gibt es zum Wühlmäuse vertreiben gute Alternativen. Wühlmäuse vertreiben gelingt mit Pflanzen, bestimmten Gerüchen, der Wühlmausscheuche und dem Wühlmausschreck. Besonders Narzissen, Hyazinthen oder die Kaiserkrone sollen die Wühlmaus vertreiben. Auch das Setzen von Schalotten und Knoblauch kann beim Wühlmaus vertreiben helfen. Wühlmäuse fressen bevorzugt Rosen, Beeren und Wurzelgemüse. Daneben zählt die Topinambur zur Lieblingsspeise der Wühlmaus. Ist es möglich, diese kartoffelähnliche Knolle außerhalb des Gartens, zum Beispiel auf einem angrenzendem Feld zu pflanzen, gelingt es meistens recht erfolgreich Wühlmäuse zu vertreiben.
Mit Gerüchen Wühlmäuse vertreiben
Wühlmäuse haben eine empfindliche Nase sind sehr geruchsempfindlich. Als Hausmittel kann der Einsatz von Geruch die Wühlmaus vertreiben. Angeblich sollen menschliche und tierische Haare ebenfalls die Wühlmaus vertreiben. Wer seinen Haustieren oder sich selbst nicht die Haare schneiden möchte, erzielt gute Erfolge mit den Blättern von der Walnuss oder mit Holunderblätter. Mottenkugel in die Gänge gelegt, sollen ebenfalls die Wühlmäuse verjagen. Wühlmäuse sind Pflanzenfresser, bei mangelndem Nahrungsangebot sind die Schädlinge jedoch nicht besonders wählerisch und fressen auch Vogelfutter. Wer Wühlmäuse vertreiben will, sollte deshalb auf ein Futterhaus verzichten. Mit einem Drahtgeflecht lassen sich zwar Wühlmäuse nicht vertreiben, das Drahtgeflecht schützt jedoch die Pflanzen. Ein Korb aus Drahtgeflecht sorgt für Schutz der Wurzeln und wird beim Pflanzen in den Boden eingebracht. Der Vorteil der Pflanzenkörbe aus Draht ist, dass sie nicht mehr erneuert werden müssen.
Mit Ultraschall die Wühlmäuse im Garten vertreiben
Helfen Pflanzen und zielgerichtete Gerüche nicht, stehen für das Wühlmäuse verjagen unterschiedliche Produkte zur Verfügung. Als guter Wühlmausschreck kann Ultraschall gegen Wühlmäuse als Vertreibungsmethode angewandt werden. Es handelt sich dabei um Geräte, die im Garten platziert werden und mittels Schwingungen, Infraschallwellen und Ultraschall die Wühlmäuse im Garten vertreiben. Gärtner, die Ultraschall gegen Wühlmäuse einsetzten, müssen aber immer wieder mit einer Neubesiedelung rechnen.
Wühlmaus Solar Stopp
Der Wühlmausschreck vertreibt die ungeliebten Nagetiere ohne chemische Mittel und ohne die Wühlmaus zu töten. Für Menschen und Haustiere ist der Wühlmausschreck vollkommen ungefährlich und auch Nützlinge im Garten werden durch den Wühlmausschreck nicht gestört. Ein sicherer Schutz für die Pflanzen, der in verschiedenen Designs erhältlich ist. Der Wühlmausschreck Wühlmaus Solar Stopp leitet niederfrequente Schallwellen beziehungsweise Vibrationen in das Erdreich. Die Aufladung der Akkus erfolgt durch das Sonnenlicht und abhängig von der Bodenbeschaffenheit ist ein Wirkungsradius bis zu 30 Meter erzielbar. Die Vorteile des Wühlmaus Solar Stopps sind der zuverlässige Betrieb rund um die Uhr, auch nachts und es wird im Garten keine Steckdose benötigt. Für größere Gärten empfiehlt sich die Wühlmausscheuche, die ganzjährig, auch bei Schnee, die Wühlmäuse im Garten vertreibt und gleichzeitig eine optische Bereicherung im Garten ist. Der Wirkungsgrad beträgt zwischen 600 und 800 Quadratmeter, sie arbeitet ohne Strom und ist vollkommen wartungsfrei. Die Wühlmausscheuche funktioniert schon bei leichtem Wind. Es beginnt sich ein Kreisel zu drehen und der Klöppel im Standrohr schlägt gegen die Rohrwand. Dadurch werden im Erdboden Schallwellen erzeugt, die die Wühlmaus vertreiben.
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Lesen Sie weiter, wie Sie Wühlmäuse bekämpfen können, wenn sie sich nicht verscheuchen lassen:
- Wühlmäuse bekämpfen
Lassen sich die Wühlmäuse nicht oder nur für kurze Zeit verscheuchen, müssen sie bekämpft werden. Das kann mit Gift oder Fallen geschehen. - Mittel gegen Wühlmäuse
Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero. - Fallen gegen Wühlmäuse
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